Mein Outdoor Abenteuer geht weiter. Die 26. Etappe des Österreichischen Weitwanderweges 07 endete für mich in Mönichkirchen (= eine Variante laut Wanderführer OEAV). Nun geht es rauf über die Baumgrenze, auf den Hochwechsel (1.743 m), den höchsten Gipfel des Wechselgebirges und den höchsten Punkt des WWW07. Es erfolgt das erste Mal auf diesem Weitwanderweg eine Wanderung im hochalpinen Bereich.
Die Gemeinde Raach am Hochgebirge befindet sich im südlichen Niederösterreich, am Übergang der Buckligen Welt in das Semmeringgebiet, hart an der Grenze zur Steiermark. Das Gemeindegebiet ist südlich von Gloggnitz im niederösterreichischen Industrieviertel. Das Gewässer hier ist der Raachbach im Raachtal. Die Fläche der Gemeinde umfasst ca. 13,3 Quadratkilometer. Ein Großteil des Gemeindegebietes ist bewaldet.
Das Hallerhaus (1.350 m) steht auf dem Wechselgebirge, am Ostende, oberhalb von Mönichkirchen. Das Wechselgebirge wird geologisch zu den östlichen Ausläufern der Zentralalpen und nach Alpenvereinseinteilung der Ostalpen als Teil des Steirischen Randgebirges, Randgebirge östlich der Mur, gezählt.
Zur Attraktivität von Wanderungen in den Wiener Hausbergen tragen auch Hütten bei. Von Hütte zu Hütte gehen hat was. Man kann sich dabei mittlerweile an mehrere Wanderführer, Karten und Tourenvorschläge von Kennerinnen und Kennern der Wiener Alpen halten. Mit etwas Beschäftigung und Studium der Karten und Wanderführer für die Region kann man sich aber auch selber, den eigenen Bedürfnissen entsprechend, eine Hüttenwanderung zurechtzimmern. Mit den Jahren hilft dann natürlich die Erfahrung. Wo man schon gewesen ist, kennt man sich bereits ein wenig aus.